Vom 9. bis 13. August nahmen über 60 Nachwuchswissenschaftler und Experten am Summer Camp 2021 teil – rund 30 vor Ort in Saarbrücken und über 30 per Videokonferenz. Das Institut für Rechtsinformatik hat unter Federführung des Institutsdirektors Professor Dr. Georg Borges junge Forscher eingeladen, sich über die aktuellsten Projekte und neue Entwicklungen an der Schnittstelle von Rechtswissenschaften und Informatik zu informieren. 20 Referenten füllten vier spannende und informative Tage mit ca. 40 Präsentationen.
Die Veranstaltung fand hybrid statt und einte Interessierte rund um den Globus, etwa aus Argentinien und Haiti, mit Studierenden und Graduierten, die in Saarbrücken teilnahmen. Zu den Referenten gehörten Mitarbeiter der Lehrstühle von Professor Georg Borges und Professor Christoph Sorge sowie Experten aus dem Kreise der Projektpartner.
Dem Konzept des Summer Camp entsprechend – Öffnung der Projektforschung für interessierte Nachwuchsforscher – stellten die Referenten die am Institut laufenden Forschungsprojekte vor und ließen die Zuhörer teilhaben an den Gedankengängen und Fragestellungen, die innerhalb der Projekte bearbeitet und erforscht werden. Autonomes Fahren, Montagspost, Künstliche Intelligenz und Diskriminierung – das waren nur einige Themen des breit aufgestellten Programms. Dabei gingen die Referenten auch in die Tiefe und erläuterten Ideen zu möglichen Lösungsfindungen.
Interessante Anmerkungen der internationalen Zuhörerschaft regten Referenten wie Teilnehmer zum fruchtbaren Gedankenaustausch an, in dem verschiedene Aspekte nicht nur aus rechtlicher, sondern auch aus psychologischer und philosophischer Perspektive beleuchtet wurden. Einmal mehr zeigte das Summer Camp, wie effektiv interdisziplinäre Diskussionen die Forschung vorantreiben.
Weitere Informationen zum Programm und zu den Forschungsprojekten finden Sie hier.